Rösterei Kaffeekultur: Kaffeehausmusik - mit Manuel Bittorf 28. März


Am Samstag, den 28. März


können Sie zwischen 15 und 17 Uhr wieder live Kaffeehausmusik genießen: 
Manuel Bittorf spielt für Sie zum zweiten Mal Jazz von D. Brubeck, B. Evans, H. Silver und anderen, sowie freie Improvisationen und auch Klassik des 19. und 20. Jahrhunderts. 

Herr Bittorf ist der musikalische Leiter des Theaters am Markt in Eisenach und wir konnten ihn für – einigermaßen – regelmäßige Gastspiele während des Kaffeehausbetriebes, jeweils an einem Samstag im Monat gewinnen. Dies sind daher keine Konzerte im üblichen Sinne, sondern meist eher diskrete, aber niveauvolle musikalische Begleitungen, weshalb auch ganz ungezwungen parliert werden darf…


Der Künstler freut sich über rege Einwürfe in den Hut auf dem Klavier!




Löherstraße 22 · 36037 Fulda
Tel: 0661-3802490



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Bis 31. März gesucht: Band/Musiker für den Record Store Day 18.04.2015




Wir suchen für den RSD am 18. April 2015 wieder einen Künstler oder eine 3-4 köpfige regionale/ überregionale Band, die den Soundtrack zu diesem "Tag in Vinyl" in Form eines akustischen Auftritts bei uns im Marleen Plattenladen/Fulda liefern.

Bewerbungen entweder mit einer CD/mp3s
direkt im Laden (Löherstr.15/36037 Fulda)
oder schreibt eine E-mail an:
marleen.schallplatten@arcor.de

Ihr könnt uns auch Online
einen Link zu eurer Musik senden via 

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☆ Bewerbungsende ist der 31.März 2015 ☆

Also raus aus den Puschen und nehmt am
Internationalen Record Store Day 2015 teil!


Löherstraße 15, Fulda, 36037
+49 0661 79478 



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Rösterei Kaffeekultur: 12. März 2015 Erzählcafé. Gabriel Moeller: Befreit – und dann? Juden in Deutschland 1945




Veranstaltungsreihe „70 Jahre Befreiung von Faschismus und Nationalsozialismus

-          die Auftaktveranstaltung am Donnerstag, den 12. März um 20 Uhr  Eintritt-frei 
„Erzählcafé. Gabriel Moeller: Befreit – und dann? Juden in Deutschland 1945"
Die aus Konzentration- und Vernichtungslagern, auf Todesmärschen oder aus noch immer fahrenden Zügen befreiten Juden kehrten zumeist  zurück an die Orte ihres früheren Lebens. Um dort festzustellen, dass sie oft die einzigen Überlebenden ihrer Familie waren. In ihren Wohnungen und mit ihren Möbeln wohnten ehemalige Nachbarn – wenig erfreut über die Rückkehrer.

Die meisten gingen nach einigen Monaten in die USA, später ins britische Mandatsgebiet Palästina. In der überwiegenden Mehrheit galt  dies auch für die über 200.000 aus dem Osten geflüchteten Juden, die eine Zeit lang in DP-Lagern für Vertriebene in der amerikanischen Zone lebten. Die Wenigen, die schlussendlich in Deutschland blieben, saßen häufig

mit schlechtem Gewissen auf „gepackten Koffern“, den Vorwürfen ihrer im Ausland lebenden Freunde, auf „verfluchtem Boden“ zu leben, ausgesetzt. 

Die Kinder der Überlebenden lebten in Parallelwelten. Hier das Zuhause, draußen „die Anderen“, die „von nichts wussten“ und den Juden die vielen Angehörigen vorzählten, die sie durch den Krieg verloren hatten. Ein „Miteinander“ ist bis heute nicht entstanden. (Text: G. Moeller)

Gabriel Moeller ist Privatgelehrter und profunder Kenner der jüdischen Geschichte in Europa.


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Rösterei Kaffeekultur: 27. März 2015 Erzählcafé. Dr. Udo Engbring-Romang: Sinti und Roma in Fulda



Verantaltungsreihe „70 Jahre Befreiung von Faschismus und Nationalsozialismus


Freitag, den 27. März um 20 Uhr Eintritt-frei 
 „Erzählcafé.  Dr. Udo Engbring-Romang: Sinti und Roma in Fulda

Sie kamen aus Indien; nicht freiwillig, sondern vertrieben. Im 14. Jahrhundert wanderten sie über Persien, Kleinasien und den Balkan nach Mitteleuropa – als unerwünschten Volk. Sie waren arm und mussten teuer dafür bezahlen. 

Während des „Dritten Reiches“ wurden sie Zielgruppe der „Rassenhygienischen und Bevölkerungsbiologischen Forschungsstelle“ in Berlin, die durch ganz Deutschland reiste, um alle Sinti und Roma zu erfassen und so genannte rassenbiologische Untersuchungen vornahm. In Fulda fanden solche Untersuchungen in den Jahren 1941/42 statt. Fuldaer Sinti wohnten überwiegend in der Frankfurter Straße (städtische Bleiche) und an der Haimbacher Straße (Sandhohle). Am 23. März 1943 erfolgte ihre Deportation nach Auschwitz.

Die wenigen Überlebenden blieben unerwünscht. Bis heute. Der offenen Diskriminierung in Osteuropa steht die euphemistisch verdeckte in Westeuropa gegenüber. (Text: G. Moeller)

Dr. Udo Engbring-Romang war maßgelblich an der Konzeption der Ausstellungen „Hornhaut auf der Seele“ und „Typisch Zigeuner“ beteiligt. Er ist ein unbestrittener Experte für die Geschichte der Sinti und Roma.





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